KÜHLEN, SPAREN UND KLIMA SCHÜTZEN
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Kühlschränke sind unverzichtbare Geräte zur Aufrechterhaltung der Temperatur verderblicher Lebensmittel. Sie halten Lebensmittel kalt, indem sie ein Kühlsystem verwenden, das Kühlmittel durch eine Verdampferschlange zirkulieren lässt. Das Kühlmittel zirkuliert dann durch den Kondensator, bevor es zum Kühlaggregat zurückkehrt. Ohne Kühlschränke würden wir enorme Mengen an Essen wegschmeißen müssen oder anderweitig haltbar machen müssen. Jede*r ProficamperIn* kennt den Trick, ein Loch in der Erde zu buddeln, um Lebensmittel etwas runter zu kühlen. Das ist in der Stadtwohnung leider nicht möglich. Wir haben im Winter auf dem Balkon zu große Temperatur-Schwünge, sodass dies auch keine Alternative ist. Zwar lieben die Kartoffeln unseren Sandsack und bleiben darin super knackig und frisch, aber was ist mit allen anderen Lebensmitteln? Wenn wir also ohne den Kühlschrank größere Probleme hätten, muss die Frage lauten: wie deckeln wir bei diesem notwendigen „Übel“ die Energiekosten?
7 Spartipps, um den Stromverbrauch des Kühlschranks zu reduzieren
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-Wenn Ordnung im Kühlschrank herrscht, muss man die Tür nicht so lange aufhalten, um nach den gewünschten Sachen zu suchen. Dabei helfen durchsichtige Behälter für den Durchblick. Der wichtigste Tipp, um Strom zu sparen lautet also: wenn die Tür geöffnet werden muss, dann sehr, sehr kurz!
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-die richtige Temperatur (gemessen im mittleren Fach) sollte generell 7 Grad betragen: diese recht aus, um die Lebensmittel frisch zu halten. Das kann bei Geräten mit Drehreglern unter Umständen schon bei Stufe 1 erreicht werden. Wenn der Kühlschrank dauernd „Lärm“ macht und richtig kämpft, um die eingestellte Temepratur zu halten, kann man davon ausgehen, dass es sich unangenehm auf die Stromrechnung auswirkt. Nur 1 Grad weniger erfordert 5% mehr Strom. Besorge deshalb ein Thermometer* (Amazon Partnerlink), um die Leistung des Kühlschranks im Blick zu haben.
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-im Kühlschrank sind verschiedene Temperaturzonen: es ist nicht überall gleich kalt, denn ganz unten iat es bis zu 7 Grad kälter, als oben, hinten ist die Temperatur stabiler als vorne, wo wir immer die Tür aufmachen und warme Luft reinlassen. Das können wir für die Lagerung unserer frischen Lebensmittel ausnutzen, die ja auch unterschiedliche klimatische Bedürfnisse haben. Ganz unten gehören somit Fleisch, Fisch, Wurst und ähnliche verderbliche Ware, gerne ganz nahe an der Rückwand „gedrängt“, wo die Temperatur stabil bleibt. Im mittleren Fach können mit Vorteil Milch (Ersatz-) Produkte gelagert werden. Ganz oben, in der „etwas wärmeren“ Zone können gegarte Gerichte gelagert werden und in der Kühlschranktür gehören Lebensmittel hin, die nur einen geringen Kühlbedarf haben, wie Eier, Butter, Aufstriche, Getränke, Soßen und Margarine. TIPP: nicht die Milch hier aufbewahren (obwohl es verlockend ist), das ist ihr zu warm: sie gehört ins mittlere Fach!
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-warme Lebensmittel zuerst abkühlen lassen, bevor sie in den Kühlschrank kommen und gefrorene Lebensmittel bitte IM Kühlschrank auftauen (sie wirken dann wie Kühlakkus und hygienischer ist es auch, denn auf dem Küchentisch wird es dem „Tau-Gut“ einfach zu warm).
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-Reinigung der Kühlschlangen – Mit der Zeit können sich Staub und Schmutz auf den Kühlschlangen ansammeln und die Effizienz deines Kühlschranks verringern. Reinige die Kondensatorspulen auf der Rückseite des Kühlschranks regelmäßig (mindestens 2mal im Jahr) mit einem Staubsauger oder einer Bürste, das hilft zudem die Lebensdauer zu verlängern. Außerdem jährlich die Dichtungen überprüfen. Wenn sie undicht sind oder irgendwie nicht mehr „wie früher“, frisst es ähnlich viel Strom, wie wenn man dauernd die Tür auf hat!
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-Kühlschrank möglichst weit weg vom Herd und Heizung aufstellen. Nur 1 Grad weniger in der Umgebung des Kühlschranks spart rund 5% Strom!
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-Wenn dein Kühlschrank älter ist als 10-15 Jahre, kann es der Stromrechnung sehr helfen, ihn mit einem neuen auszutauschen. Ein 15 Jahre alter Kühlschrank verbraucht rund 70% mehr Energie als ein neuer (A+++).

So eher nicht: die verschiedenen Kühlzonen sollten wir beachten, um Lebensmittel frisch zu halten. Das Einzige, was wir hier „richtig“ gemacht haben, ist, den Kühlschrank picke-packe voll zu machen. Das spart Energie, weil die gekühlten Produkte wie Kühl-Packs agieren. Wenn dein Kühlschrank meist halbleer ist, empfiehlt es sich tatsächlich, ihn mit Kühlakkus* (Amazon Partnerlink) aufzufüllen!
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